17.01.2022 oder 09.03.2022 / 9.00-17.00 Uhr
JETZT NEU: Acus Refreshings für alle Zertifizierungsprogramme
Sie sind Absolvent_in eines Zertifizierungsprogramms und möchten gerne die Gültigkeit Ihres Zertifikates verlängern? Dafür haben wir ein spezielles Angebot an spannenden Weiterbildungen konzipiert, die Sie alle für eine Rezertifizierung verwenden können.
Embodiment – Wechselwirkung zwischen Körper und Gehirn
Coaching mit Haltungszielen
Ressourcen-orientiertes Arbeiten für Coaches – Einblicke in die Bildarbeit
Anerkannter Zürcher Ressourcen Modell – Grundkurs mit ZRM®-Zertifikat
Embodiment und Embodied Communication
Coaching Supervision und Hacks
Herausfordernden Teilnehmern und Situationen begegnen
Business Coaching – Vertiefung und Praxis-Anwendung
Agile Unternehmens-kultur-Entwicklung für NEW WORK
Online Coaching-Kompetenzen praxisnah aufbauen
Online Coaching-Kompetenzen praxisnah aufbauen
Belastung und Beanspruchung – Identifikation und Umgang mit Stressoren
Blended Learning Kompetenz für Trainer_innen
Online Seminare mittels Neurodidaktik lebendig gestalten
Workshops souverän gestalten und moderieren
Embodiment – Wechselwirkung zwischen Körper und Gehirn
Aktuelle Erkenntnisse aus der Hirnforschung, der Kognitionswissenschaft und der Psychologie belegen die wechselseitige Wirkung von Körper und Gehirn. Die Aufmerksamkeit für diesen Ansatz erhält in den letzten Jahren einen rasanten Zulauf und wird auch disziplinübergreifend wachsende Beachtung geschenkt – auch für die Themen Management und Führung. Der Workshop bietet einen fundierten Einstieg in die Embodiment-Praxis anhand von Beispielen und Methoden und einen fundierten Überblick zu den neurowissenschaftlichen Grundlagen. Ziel ist es, die eigene Aufmerksamkeit dafür zu trainieren, wie Körper und Haltung unser Denken und Handeln beeinflussen – und umgekehrt und damit die Kompetenz unserer Selbststeuerung und Resilienz zu erhöhen, indem wir mithilfe von Embodiment Techniken gezielt Ressourcen aufbauen und einsetzen können.
Aus dem Inhalt:
- Geschichtliche und aktueller Forschungsstand
- Der Embodiment-Ansatz nach Maja Storch et.al.
- Praxis und Hintergrund zu Studien und Experimenten
- Neurowissenschaftlicher Hintergrund und Multicodierung
- Synchronisierungsprozesse und Musterbildung
- Praktischer Einsatz in Coaching und Kommunikation
Didaktik: Lehrimpulse, experimentelle Bewegungserfahrung, Gruppen- und Einzelübungen, Reflexion, Begleitung durch zertifizierten ZRM®-Trainer
Coaching mit Haltungszielen
Wie smart ist eigentlich unsere Motivation? Viele (Selbst-)Management-Methoden setzen auf Ziele, die möglichst genau und präzise – gerne SMART – formuliert sind. Doch warum fehlt es diesen Vorhaben oft an Durchführungskraft und Motivationsstärke? Die Motivationspsychologie unterscheidet neben den Zielen auf der Ergebnis- und Handlungsebene, Ziele, die eine gewünschte Haltung aktivieren. Diese haben den Vorteil, dass sie das volle Potenzial unserer Motivation ausschöpfen und auch unbewusste Bedürfnisse ins Boot holen. Zahlreiche Untersuchungen belegen dies. Auf der Basis der aktuellen Forschung bietet der Kurs einen fundierten Einblick in die aktuelle Forschung und wissenschaftlichen Hintergrund aus der Motivations- und Zielpsychologie. Darüber hinaus werden anhand praktischer Übungen der Prozess der Entwicklung von Zielen erfahrbar gemacht.
Aus dem Inhalt:
- Zieltypen und -arten
- Zielsetzung und Erkenntnissysteme
- Haltungsziele und Motto-Ziele
- Smarte vs. Haltungsziele
- Zielrealisierung, Commitment, Erfolgsfaktoren und Effizienz
- Wenn-Dann-Pläne
- Zielkonflikte und Selbstregulation
- Praktischer Einsatz im Coaching
- Forschungshintergrund aus der Motivations- und Zielpsychologie (u.a. nach Edwin Locke, Gary Latham, Julius Kuhl, Maja Storch, Peter Gollwitzer, Julia Weber)
Didaktik: Lehrimpulse, Gruppen- und Einzelübungen, Reflexion, Begleitung durch zertifizierten ZRM®-Trainer
Ressourcenorientiertes Arbeiten für Coaches – Einblicke in die Bildarbeit
Laut der Zwei-Prozess-Theorie arbeitet unser Gehirn mit zwei Systemen: Dem Bewussten oder Verstand und dem emotionalem Erfahrungsgedächtnis oder Unbewussten. Beide unterscheiden sich stark in ihren Arbeitsweisen. Letzteres kommuniziert durch somatische bzw. somato-affektive Marker. Als Übersetzungshilfe zwischen beiden Systemen und um das Unbewusste bzw. auch unbewusste Bedürfnisse mit ins Boot zu holen, bietet sich im Coaching-Prozess die Arbeit mit Bildern in Gestalt von Bildkarten, inneren Bildern, Wunschelementen oder Visions-reisen an. Die Palette der Möglichkeiten und Techniken ist ebenso vielfältig, wie die Ergebnisse daraus für die Zielentwicklung und den Transferprozess.
Der Kurs bietet einen Überblick über verschiedene Techniken, den theoretischen, wissenschaftlich fundierten Hintergrund und die praktischen Anwendungs-möglichkeiten.
Aus dem Inhalt:
- Ressourcenbegriff und Ressourcenorientiertes Arbeiten
- Überblick über Techniken und Methoden
- Auswertung und Transfer
- Einsatz von Bildern, Wunschelementen, Inneren Bildern und Visionsreisen
- Arbeit mit Somatische Markern und Affektbilanz
- Zwei-Prozess-Theorie und Triple-Code-Theory
- Methoden aus dem Zürcher Ressourcen Modell®
- Neurowissenschaftlicher und psychologischer Hintergrund (u.a. Antonio Damasio, Wilma Bucci, Gerhard Roth, Maja Storch und Frank Krause)
- Praktischer Einsatz in Coaching und Beratung
Didaktik: Lehrimpulse, Gruppen- und Einzelübungen, Reflexion, Begleitung durch erfahrenen Coach
Anerkannter Zürcher Ressourcen Modell – Grundkurs mit ZRM®-Zertifikat
Mit dem Zürcher Ressourcen Modell® erhalten Sie eine wirkungsvolle Selbst-managementmethode an die Hand, die Ihr persönliches Vorhaben oder das Ihrer Klienten mit genau der gewünschten Haltung begleitet, um diese effektiv in konkrete Handlung zu übersetzen.
Dafür werden im ZRM® nicht nur kognitive, sondern auch unbewusste, affektive und körperliche Ebenen angesprochen. Mit der speziell im ZRM® entwickelten Art von Zieltypen und dem strukturierten ZRM®-Prozess sind Sie gewappnet, jede Situation mit einem vielfältigen Verhaltensrepertoire spielerisch zu meistern oder im Feintuning zu justieren.
Dieser neue und mehrere Schulen verbindende Ansatz wurde von Maja Storch und Frank Krause an der Universität Zürich in den 1990er Jahren entwickelt. Ein solides Fundament bilden Erkenntnisse der aktuellen neurowissenschaftlichen und psychologischen Forschung, die bis heute durch zahlreiche, empirische Studien belegt, aktualisiert und immer weiter ausgebaut werden. In diesem motivationspsychologischen Selbstmanagementmodell werden Sie einfach und zielsicher Schritt für Schritt durch den Prozess geführt, mit dem Sie Ihre Selbst-management-Skills auch für zukünftige Projekte und Herausforderungen erweitern und festigen. So sind Sie bestens gerüstet für ein selbstbestimmtes und selbstbewusstes Leben.
Mit Abschluss des Grundkurses erhalten Sie das offizielle Zertifikat, dass Sie zur Weiterführung des ZRM® berechtigt.
Aus dem Inhalt:
- Einführung in den Rubikon-Prozess
- Unbewusstes Bedürfnis und bewusstes Motiv
- Vom Wunsch und zur Intention
- Präaktionale Vorbereitung
- Aufbau eines Ressourcenpools
- Situationsanalyse, -planung und Transfer
- Neurowissenschaftliche und psychologische Grundlagen
Didaktik: Impulsreferate, Gruppenübungen, Einzelarbeit, Gruppenreflexion, Anwendung von Methoden auf neurowissenschaftlicher und motivationspsychologischer Grundlage, Einbeziehung von Tools, die gleichermaßen kognitive, emotionale und körperliche Ebenen ansprechen; Begleitung durch zertifizierten ZRM®-Trainer .
Embodiment und Embodied Communication
Aktuelle Erkenntnisse aus der Hirnforschung, der Kognitionswissenschaft und der Psychologie belegen die wechselseitige Wirkung von Körper und Gehirn. Die Aufmerksamkeit für diesen Ansatz erhält in den letzten Jahren einen rasanten Zulauf und wird auch disziplinübergreifend wachsende Beachtung geschenkt – auch für die Themen Management und Führung.
In diesem Ansatz kommt dem Körper eine aktive und bedeutende Rolle als Mitgestalter von psychischen Denkprozessen zu. Im Fokus des Konzeptes Embodiment (wörtlich: Verkörperung) stehen die Auswirkungen von körperlichen Haltungen und Bewegungen auf unsere Gedanken, Denkhaltungen und Emotionen und umgekehrt. Nicht nur emotionales auch kognitives Erleben ist im Körper verankert und greift auf Wissen zurück, das in unserem unbewussten Erfahrungs-gedächtnis gespeichert ist. Diese unbewussten Prozesse spielen eine zentrale Rolle beispielsweise beim Treffen von Entscheidungen oder der Art, wie wir interagieren. Hieraus ergeben sich Berührungspunkte zu zahlreichen Themen unseres beruflichen und privaten Alltags, allen voran für die Kommunikation und der menschlichen Interaktion.
Aus dem Embodiment-Ansatz haben Maja Storch und Wolfgang Tschacher ein neues Kommunikationsmodell abgeleitet, dass das altbekannte Sender-Empfänger-Modell ablöst und die Komplexität der menschlichen Kommunikation und Interaktion neu justiert.
Der Workshop bietet einen Einstieg zu den beiden Ansätzen und einen Überblick über die wissenschaftlichen Grundlagen und Experimenten für die Praxis. Neben der Embodiment-Praxis werden praktische Methoden und Analyseverfahren aus der Embodied Communication vorgestellt und in praktischen Übungen vertieft.
Aus dem Inhalt:
- Der Embodiment-Ansatz
- Das neue Kommunikationsmodell der Embodied-Communication (nach Maja Storch)
- Synchronie und Synchronisationsprozesse
- Umgang mit Affekten und Affektbilanz
- Synchronisierungsprozesse und Musterbildung
- Pizza-Analyse und AAO-Geschenk
- Persönlichkeitstheorie (nach Julius Kuhl)
- Aktueller Forschungshintergrund
- Praxis und Hintergrund zu Studien und Experimenten
- Praktischer Einsatz im Coaching und Kommunikation
Didaktik: Lehrimpulse, Gruppen- und Einzelübungen, Anwendungsaufgaben, Reflexion, Begleitung durch zertifizierten ZRM®-Trainer
Coaching Supervision und Hacks
Bist Du schon einmal richtig in den Flow gekommen, wo dein Coachee durch Perspektivenwechsel nach weniger Zeit ganz viele Lösungen entwickelt hat, und ihr Beide hattet am Ende der Sitzung feuchte Augen vor Glück?
Bist Du schon einmal ins Stocken gekommen, und hast gemerkt, die Welt Deines Coachees ist durch „Wände“ limitiert, die aus mindestens 20 Schichten Glaubenssätzen bestehen, das Ganze untermauert mit einem „Opfer“-Mindset, wie Betonklotze die ihn nicht vom Fleck bewegen lassen?
Hast Du Lust in einer Gruppen Supervision und Kollegiale Beratung neue einfache Coaching Tools und Hacks an die Hand zu bekommen?
Interessierst Du Dich für Agiles Coaching im Sinne von Teams und Kooperation, sowie Führung in agilem Kontext?
Dann melde Dich doch an diesen Kurs an, ich freue mich auf Dich.
Thematische Schwerpunkte:
- Fuckup & Hero Story: schlimmstes and bestes Coaching Erlebnis
- Durch systemische Fragen neue neuronalen Netze aufbauen
- Neue Glaubensätze leicht und spielerisch erarbeiten
- Agiles Coaching im Unternehmen
Didaktik: Storytelling, Gruppenübungen, Kollegiale Beratung, Einzelarbeit, Gruppenreflexion, Barcamp Format
Agile Unternehmenskulturentwicklung für NEW WORK
Die Arbeitswelt kennt seit einigen Jahren eine tiefgreifende und strukturelle Veränderung. Diese Transformation findet sich im Megatrend „New Work“ wieder, und wurde durch die Pandemie und die Beförderung ins HomeOffice beschleunigt. Der Ursprung für die New Work Entwicklung ist allerdings vielschichtiger, und eine Antwort, bzw Anpassung der Unternehmen an eine „VUCA“-Welt. Die Digitalisierung, die Automatisierung, die Konnektivität und Globalisierung sowie der demographische Wandel sind unter anderem die Ursachen für diesen Change in der Arbeitswelt.
In dieser Weiterbildung bekommst Du konkrete Tools an die Hand, um mit einem agilen Ansatz, New Work in einem Unternehmen zu fördern und etablieren. Dabei werden wir uns von zwei Paradigmen bedienen:
- „Culture eats Strategy for Breakfast”
- “Culture follows Structure”
Thematische Schwerpunkte:
- VUCA – Ursprung und existierende „Scoping“-Strategien
- Unternehmenskultur messbar machen
- New Work Prinzipien
- 6 Hebel der agilen Organisationsentwicklung
- Einsatz von Canvas Modellen in Workshop
- Agiles Team Coaching nach Reifegrad
Didaktik: Storytelling, Gruppenübungen, Einzelarbeit, Gruppenreflexion
Herausfordernden Teilnehmern und Situationen souverän begegnen
Vorteile und Benefit für Teilnehmer*innen: Auffrischung, Vertiefung des bestehenden Wissens als Trainer*in, Bewältigungsstrategien für Herausforderungen im Training, Mehr Sicherheit und Souveränität in der Durchführung von Trainings, Erweiterung der Trainerkompetenzen.
- Typologien herausfordernder Teilnehmer*innen
- Charakteristik und Motivation
- Rüstzeug für typengerechte Kommunikation
- Mehr Souveränität und Selbstbewusstsein ausstrahlen
- Tipps zur Selbstverteilung – Abwehr von Torpedos und Verbalattacken
- Tipps zur mehr Gelassenheit und Zufriedenheit
- Schwierige Seminarsituationen souverän meistern
- Notfall-Management – Tools & Hilfsmittel aus der Praxis
Didaktik: Praktische Kleingruppenarbeiten und Erfahrungsaustausch im Plenum, Tipps aus der praktischen Trainingserfahrung, Konkrete Teilnehmer-Fragen durchsprechen
Online Coaching Kompetenzen praxisnah aufbauen
- Warum Online-Coaching Kompetenzen aufbauen?
- Wie Sie mit Online-Coaching Ihren Kundenkreis erweitern können
- Wie Sie Online Coaching Kompetenzen auf-/ausbauen
- Der Online-Coaching-Prozess – Welche Besonderheiten Sie beachten sollten?
- Der Online Interventionskoffer – Welche bekannten Intervention in Online-Sessions gut funktionieren?
- Der Online Interventionskoffer – Welche Intervention für welche Einsatzzwecke?
- Welche neuen Inventionen gut einsetzbar sind – Online Interventionskoffer befüllen
- Wo sind Grenzen des Online Coachings und einzusetzender Interventionen?
- Praktischer Einsatz/Anwendung von Interventionen aus dem Online-Interventionskoffer
- Welche digitale Unterlagen, Hilfsmittel & Tools beim Online-Coaching Ihre Arbeit erleichtern
- Praxisnahes Üben des Online-Coachings inkl. visualisierter Unterlagen in Kleingruppen-
- Tipps & Tricks aus der praktischen Coachingerfahrung
- Klären von Fragen aus dem Übungsprozess
Didaktik: Kombination von synchronem Lernen online mit der Trainerin und asynchronem Lernen zwischen den Onlineterminen in Kleingruppen, Auswahl konkreter Coachingfälle, Auswahl geeigneter Online-Interventionen aus dem Interventionskoffer, Visualisierung einer konkreten Intervention für den Online-Einsatz, Einzelne Praxisfälle online durchspielen und Fragen klären
Business Coaching – Vertiefung und Praxis-Anwendung
Thematische Schwerpunkte für die 2 x 4 Std. Trainingseinheiten:
- Best-Practice Anwendungsfälle und Interventionen im Business & Leadership Coaching
- Besonderheiten im Einzel- und Team-Coaching
- Coaching als Führungs-Mindset und -Instrument
- Coaching während Veränderungsprogrammen / Change Management
- Individuell eingebrachte Fragen, Fälle und Themen
Didaktische Schwerpunkte:
- Trainer-Input
- Supervision in der Gruppe
- Bearbeitung praktischer Coaching-Fälle
- Peer-to-Peer Coaching
- Demo-Coaching durch Dr. Carolina Kleebaur
Vorteile und Benefits für die Teilnehmer_innen:
- Vertiefung und Verankerung der während der Ausbildung gelernten Coaching-Inhalten
- Reflexion und Supervision praktischer Coaching-Themen in der Gruppe
- Umfassender Transfer von Coaching-Mindset und -Methoden in die Praxis
- Verankerung von Coaching-Skills als Führungskraft
Gesund Führen – Achtsamkeit, Reflektion, Leben im Hier und Jetzt
Das 1-tägige Seminar vermittelt den kompetenten Umgang mit einer der großen Herausforderungen deren Sie sich als Führungskraft alltäglich gegenübersehen. Konkret ist dies die Herausforderung die eigene Gesunderhaltung und die der Mitarbeiter sicher zu stellen.
Im Seminars lernen Sie Methoden und Techniken zu Selbststeuerung, Stressbewältigung, Resilienz und Gesundheit kennen. Durch vielfältige Übungen und erlernen Sie den sicheren Umgang und die zielgerichtete Anwendung der Instrumente.
Zentrale Rolle nimmt dabei die Methodik des „Gesund Führen“ ein. Sie üben den Umgang mit Achtsamkeit, Entschleunigung, Meditation und erfahren darüber die Selbst-Wirksamkeit der Anwendungen.
Aus dem Inhalt:
- Grundlagen des Gesund Führen – Einbettung im Führungskotext
- Salutogenese nach Antonovsky – Was ist Gesundheit?
- Umsetzung der Gesunden Führung nach Matyssek – Interventionen des „Care-Baumes“
- Einführung in die Selbstverantwortung – Selbstführung – Achtsamkeit
- Meditation- & Reflektion-Übungen alleine oder in der Gruppe
- Verständnis von Leben Im Hier und Jetzt
Belastung & Beanspruchung – Identifikation und Umgang mit Stressoren
Dieser Kurs ist ein Aufbauprogramm zum Kurs „Gesund führen“ und wird Sie dazu befähigen, Belastungs- und Beanspruchungsrisiken im Arbeitsalltag zu identifizieren. Sie erlenen den Umgang mit Analyse-Instrumenten und üben die Planung von Interventionen zur Prävention und Verminderung negativer Einflüsse und Gefährdungen.
- Psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz – Kosten und Folgen
- Belastungs- Beanspruchungsmodell
- Was ist Stress? Rolle der Hormone
- Resilienz, Belastungsstörung, Rolle der Neurotransmitter
- Depression, Verstimmung und Burn Out
- Psychische Gefährdungsbeurteilung
- Prävention und Stärkung der Resilienz
- Aktuelle Herausforderungen – Hintergründe
- Psychische Gefährdungen in der Arbeitswelt – Folgen und Kosten
- Beanspruchung und Belastung – Modell Was sind Belastungen? Was Beanspruchungen?
- Wie erkennen wir Gefährdung (Stressoren)
- Ergonomie – Umwelt – Stress bei der Arbeit
- Psychische Gefährdungsevaluation – Einführung in den Umgang
- Hintergrund Vegetatives Nervensystem – Warum stehen wir morgens auf oder auch nicht?
- Rolle der Neurotransmitter -> Vegetatives Nervensystem, Sympathikus, Parasympathikus
- Mechanik der depressiven durch Stress induzierten Verstimmungen
- Die negativen Effekte von langfristigem Stress
- Umgang mit Stress -> Entspannung und Selbst-Management
- Resilienz-Aufbau. Ich-Stärke befüllen, wie?
- Warum wirken Ernährung und Bewegung?
Blended Learning Kompetenz für Trainer_innen
Methoden und Toolkompetenz für Online-Trainings im Blended-Learning Rahmen aufbauen heißt konkret: Die Online-Lernstrecke didaktisch sinnvoll strukturieren, bestücken und die Brücke bauen zu den Live-Online- Sequenzen in digitalen Räumen zu Whiteboards und Kooperation Tools inklusive erfolgreiche Teilnehmeraktivierung für beide Settings. Wir erkunden gemeinsam effiziente Wege und Tools (wie Blink.it, Conceptboard und mehr) mit dem Fokus den Aufwand für die Vorbereitung auch im Verhältnis mit dem Honorar zu halten. Im Aufbaukurs „Blended Learning Kompetenzen“ sind die Teilnehmer*Innen Lernende und Trainer-Anwender*Innen zugleich. Teilnehmer*innen können eigene Inhalte in ein Blended Learning Konzept strukturieren, eine Mini-Pilotstrecke bauen und dafür erstes wertvolle Feedback erhalten und erleben, wie sich das Konzept in der Kombination entfaltet, je nachdem wie Du mit Lernzielen und Moderation steuerst.
Lernziele im Überblick: Wissen Worauf es bei Blended-Learning-Konzepten ankommt, kennen neue technische Tools und Kombinationsmöglichkeiten Verstehen wie Konzeption & Moderation den Lernprozess unterstützen kann und erkennen eigene Entwicklungspotentiale Können Blended Learning Konzepte neurodidaktisch stimmig gewichten und in einem technischen Tool realisieren haben so ein Transferverständnis auch für andere Tools.
Benötigt: Teilnehmer_in kann sich mit Bild auf Zoom einwählen, TeilnehmerIn hat ein Papier, Filzstifte, Mural, Miro oder Conceptboard Erfahrung
Verpflichtung: Bereitschaft sich eigene Blended Learning Lernzeiten einzuplanen (ca. 2-3 Std. pro Live-online Session), Vorbereitungs-Email.
Online Seminare mittels Neurodidaktik lebendig gestalten
Aus dem Inhalt:
• Warum Online Seminare Trainer*innen vor neue Herausforderungen stellen
• Wie Sie Ihre Online Seminare nach den Erkenntnissen der Hirnforschung gestalten
• Wie Sie online einen hohen Praxistransfer zu erzeugen
• Wie Sie die Aufmerksamkeitsspanne und Behaltensleistung erhöhen
• Wie Sie online Socializing betreiben und Beziehungsebene aufbauen
• Wie Sie online Ihre Seminare kreativ beginnen und nachhaltig abschließen
• Was Sie tun können, um das Energielevel hoch zu halten
• Wie Sie mittels Methoden- und Medienmix Ihr Online Seminar abwechslungsreich gestalten
• Wie „inverted classroom“-Ansätze Hilfe leisten können
• Welche Inspirationen, Tools und Tipps Sie kennen sollten
Didaktik: Kombination von synchronem Lernen online über MS Teams mit der Trainerin und asynchronem Lernen zwischen den Onlineterminen: Anpassung geeigneter Online-Methoden für den virtuellen Methodenkoffer und Erarbeitung konkreter Änderungen von bestehenden Präsenz Seminare auf Online Seminare.
Vorteile und Benefit für Teilnehmer*innen:
• Mehr didaktische Kompetenz und Souveränität im Aufbau von Online-Seminaren
• Aufbau bzw. Ausbau von neurodidaktischen Online-Trainingskompetenzen
• Gutes Rüstzeug um Online Seminare lebhaft zu gestalten
• Befüllen des virtuellen Methodenkoffers und Praktisches Ausprobieren verschiedener Methoden/Medien während der Online-Sessions
• Erarbeiten des konkreten didaktischen Veränderungsbedarfs für Online Seminare
Workshops souverän gestalten und moderieren
Methoden und Toolkompetenz für Workshops. Im Gegensatz zu Training, in dem es um das Erlernen einer neuen Handlungskompetenz geht, dreht es sich bei Workshop um die Möglichkeit in einem Team gemeinsam Neues zu erarbeiten. Gemeinsam erkunden wir kreative, effiziente Workshopmethoden, Besonderheiten der Workshopplanung, Tricks für die Workshopmoderation, Durchführung und Dokumentation mit Einsatzmöglichkeiten für Präsenz und Online. Wir diskutieren die Hybrid-Variante und schauen uns an, was für Aspekte „Pulserhöher“ bei Workshop-Moderatoren und Moderatorinnen sind und reflektieren Möglichkeiten für mehr Souveränität.
Lernziele im Überblick: Wissen worauf es bei Workshops ankommt, kennen Methoden, Tools für kreative Ergebnisentwicklung in Workshops, Teilnehmeraktivierung und Dokumentation Verstehen wie Moderation den Prozess unterstützen kann und erkennen eigene Entwicklungspotentiale Können Workshops effektiver planen und noch souveräner durch Workshops leiten.
Benötigt: Teilnehmer kann sich mit Bild auf Zoom einwählen, Teilnehmer*in, Papier, Filzstifte
Voraussetzung: Ist bereit sich auf die Arbeit mit Mural, Miro oder Conceptboard einzulassen, testet idealerweise ein Board selbständig im Vorfeld aus. liest die Vorbereitungsemail.